Longboarding from Garmisch to Flens

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Tag 14 + 15/Day 14 + 15 …endlich Meerluft… Juni 28, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 6:14 pm

So, hier die zwei wieder….

also bevor wir heute vom Tag berichten, sollten wir vielleicht noch den gestrigen zu Ende bringen. Nachdem wir im „Hofladen“ in Röbel Unterschluf vom Regen gefunden hatten (da auch der letzte Eintrag) gings mal wieder zeitweise regenlos weiter in Richtung Malchow, was auch unser Tagesziel sein sollte. Nur wussten wir zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht, wie sehr uns das Wetter an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung machen sollte.

Nun denn also wieder auf den Brettln, beim Edeka noch etwas zu Essen für die Nacht geschoppt und zack, da ging es schon wieder los mit dem Regen. Gezwungenermaßen nahmen wir eine Zwischenstop in Gotthun, erheiterten uns mit Billigbier und machten uns dann grinsend per Anhalter weiter in Richtung Malchow. Das klappte dann auch erstaunlich gut und verhalf unserer Moral enorm…besonders zu bemerken vielleicht, dass die jüngeren Damen in Mecklenburg ebenso Anhalter mitnehmen! Naja, irgendwann waren wir dann auch da, sind durch den Ort gestreift, bei sich besserndem Wetter, beschlossen jedoch die Nacht etwas nördlicher in Alt-Schwerin zu verbringen. Gesagt, getan. Diesmal diente eine Bushaltestelle uns als Nachtlager…fatal error!

Die Nacht ging und ging nicht rum, es war kalt und die LKWs zischen mit ca 3m Abstand auf der Bundesstrasse an uns vorbei. Deshalb sind wir dann auch heute schon um 5:00 Uhr gestartet,…..vorsichtig von Ort zu Ort gerollert in einer endlosen Odyssee auf der Suche nach Kaffee.

Diesen gab es dann in Karow (siehe Bilder), einem Ort, der den Inbegriff von Trostlosigkeit für uns beide darstellte. Wir waren beide moralisch wohl etwas am Ende in dieser Einöde aus Hartz IV, Hoffnungslosigkeit und Verfall. Daher auch unser Wunsch schnell wieder weiter zu kommen. Wir brettelten deshalb den Ort hinaus in Richtung Norden, wo wir durch den nun schon wieder einsetzenden Regen, dazu gezwungen wurden, den Daumen in die Luft zu halten. Da es sich einregnete, sollte es an diesem Tag auch so weiter gehen. Die größte Durststrecke bildete dabei wohl der Ort Dobbertin, wo es regnete, wir klatschnass wurden und Ewigkeiten festsaßen. Daher kam schlußendlich auch unser Endschluß die mecklenburgische Gegend hinter uns zu lassen und gen Norden zu flüchten, wo wir uns heute und jetzt im wunderschönen, regenfreien Lübeck befinden und die Stadt erkunden. Mal sehen wie es morgen weiter geht.

Alright, I guess I have to finish what I started and give you a brief summary of the day before. As we stayed in the nice little store/cafe in Rödel, where we updated our website the sundays seemed to be counted. As of yesterday, except for the night and this evening it seems like we had been cursed with rain. For this reason we tried to move forward as fast as possible and get as far north as possible.

We made it to a bus stop near Alt Schwerin yesterday, spent a horrible night there, while hardly catching any sleep and started early this day around 5am. We made a couple of km, however, reached probably one of the most depressing places named „Karow“ , a former military base/village and tried to rush as fast out of there as possible. The desire to gain further velocity was emphasized through rain, again! We were totally wrecked in the middle of nowhere, our clothes were dripping, our morale was down and nobody would come and pick us up – until late in the afternoon. Things seemed to get much better though as we moved further north, and we moved fast.

So fast, that we ended up in Lübeck, where we would stay that night. Fortunately, with no rain! The town is beautiful and we enjoy strowling around and inhaling some fresh air from the sea. Let’s keep thumbs pushed tomorrow will be just as bright as tonight.

Later

@Steffi: Keine Sorgen, die schriftlichen Tests sind immer erschreckend schwer, aber zum Schluß ganz i.O. War bei meinem APIEL genauso! Freu mich auch auf dich! Bis die Tage mal!

@Jürgen: Ja, ja das habt ihr ja gut eingefädelt mit dem Fliegenfischen in Schottland! 🙂 Du weißt ja, dass das für mich ein Pflichtbesuch ist…naja, egal.Ach ja, auf unserem Weg haben wir ein Örtchen passiert (siehe Bild) da mussten wir sofort das Ortschild ablichten und unserem treuen Fan präsentieren. Vielleicht verschlägt es dich ja mal mit der Harley da hoch?

 

Tag 13/Day 13 …Up up and away…heading north Juni 27, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 2:14 pm

Hallo Leute,

heute melden wir uns schon aus Mecklenburg Vorpommern (meinem Geburtsbundesland)…wir haben die Grenze von Brandenburg vor. ca. 30min überquert und sind jetzt in Röbel/Müritz im Einzugsgebiet der Mecklenburger Seenplatte. Aber erst einmal ein paar Worte zum gestrigen Reisetag.

Wir sind um schnell ein paar Kilometer zu machen aus Berlin mit der S-Bahn raus gefahren, und zwar nach Oranienburg….von dort ging es entlang der Marschroute der SS und einiger tausender Gefangenen aus dem KZ Sachsenhausen in Richtung Nordwesten. Auf dieser Strecke mussten 1945 ca. 6000 Menschen ihr Leben lassen, es war daher ein recht komisches Gefühl hier entlang zu rollen.Wetterlich hatten wir dafür Glück, die Sonne schien die Temperaturen waren i.O. und auf dem Weg gabs immer mal wieder ein paar Leute die fragten“ Ey, fahrt ihr auch zur Fusion?“

Jo, an diesem Wochenende findet hier in Leetz (oder so) nämlich eine große Pilzparty (Goa/Techno Party) statt. Leider mussten wir heute erfahren, dass sich auf dem Weg dahin schon zwei Menschen totgefahren haben.

Wie auch immer…. Wir sind am gestrigen Tag dann gegen 20:00 Uhr in Neuruppin am Ruppiner See eingelaufen, haben schnell noch ein paar Lebensmittel besorgt und sind dann nix wie an den See zum verdienten abendlichen Mal. Fußball war uns ziemlich Wurst ( auch wenn Spanien 3:0  gewonnen hat, yeah!!!!) und haben uns ein gemütliches Plätzchen in der Pampa unter freiem Himmel gesucht und bei Neuruppin unser Nachtlager aufgeschlagen.

Was vielleicht noch zur Route zu sagen wäre, je weiter nördlich wir kamen, je dünner waren die Landstriche besiedelt, leider auch ein Resultat der schlechten industriellen Infrastruktur. Oft gibt es nicht einmal einen Bäcker oder dergleichen in den Ortschaften und es ist ein Trauriges zu wissen, dass viele Menschen (besonders ältere) hier keinen sozialen Kontakt haben und vereinsamen. Abgesehen davon wirkt die Gegend sehr viel freier und lebendiger. Ländlich auf jeden Fall sehr sehenswert.

Soweit dann mal!

Hey guys,

just a quick note from us. We are still alive. Left Berlin yesterday by train and went to Oranienburg from where we took our boards on a 50km ride to Neuruppin. Lovely countryside, lots of horses, although the infrastructure is horrible. Old people are left to themselves, hardly having any social contact. So are the roads….from perfectly new to rotten, non-existend, you could find anything.

That night we stayed a little outside of Neuruppin, where we found shelter underneath a tree. The sleep was fine and we were totally exhausted after a long day ride, especially after partying the night before since Germany won the game!!! Kind of low on battery we fell asleep and slept in until 8:30 this morning. Right now we are heading further north to Malchow which is surrounded by beautiful lakes.

Later…

Alex

 

Tag 12/ Day 12… Germany vs. Turkey Juni 26, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 10:23 am

Servus noch einmal,

hier in aller Kürze noch einmal der Tagesbericht vom gestrigen Tag. Naja, wie soll man sagen, wir haben leider immer noch nicht herausfinden können, was es mit dem Schlafsack auf sich hat!

Dafür sind wir umso glücklicher, dass wir dem Rätsel um die Bratwurst mit Zigeunersauce vom Maximilianimbiss auf die Schliche gekommen sind. Dafür mussten wir auch nur bescheiden 40 min (einfach) Fahrzeit in Kauf nehmen. „Gmscheckt hots jo!“ Was wir nicht wussten, hier um die Ecke gibt’s noch einen Imbiss dieser „Wurstkette“. J

Mittags sollte e s dann noch mit Patrick brettln gehen, allerdings hat uns das Berliner Wetter nen Strich durch die Rechnung gemacht und uns mit Regen beglückt! Es gibt immer noch ein zweites  Mal, echt schade! Unser Placebo war dafür die vertraute Spielkonsole, wo wir uns erneut mit „Rockband“ und „Scene it“ auf den Fussballabend einstimmten.

Der sollte auch richtig cool werden, denn wir haben das Spiel in einer Penthousebar im Wombat (ein ziemlich hippes, internationales Hostel) geschaut. Jede Menge Leute von Übersee, die Fußball als Animation zum Exhibitionismus verstehen, waren präsent und Bier gabs aus „mugs“.

Wie das Spiel ausging muss ich ja niemandem erzählen, entsprechend  wahnsinnig war dann auch die Stimmung in Berlin. Aufm „Prenzlberg“ haben wir dann noch in der Kulturbrauerei den Ausklang gefeiert, bevor wir im Morgengrauen halb Berlin bis nach Wedding durchwanderten. Alles in Allem ein gelungener Tag. Heute geht’s  wieder auf die Piste! Zu viel Bequemlichkeit, die sehr angenehm sein kann, lassen wir hinter uns um wieder den ländlichen Reizen zu frönen!

An der Stelle noch ein dickes Dankeschön an unseren Gastgeber Pascal! Super Gastfreundschaft! Wenn du wieder in der „Heimat“ bist, bist du herzlichst willkommen bei uns vorbei zu schauen, Keule!

Alright guys,

to put it in a nutshell! The day yesterday was cool, although we didn’t get to longboard, since the weather in Berlin was kind of sleazy! We had some enormous “Bratwurst mit Zigeunersauce”, another game session of “Rockband”, however, we could not solve the mystery of the sleeping bag.

The evening was packed with soccer, you guys know the result(Finale!!!! Oh oh!) . Now think of 3,5 million people going crazy and partying on the streets, perfect!

Still, I had the impression, that kids from the US misunderstand the purpose of cheering! Guys, you don’t have to get naked every time someone scores.

The finished that night in “Kulturbrauerei” on “Prenzlberg” and took the long walk home as dusk was breaking. Now today, we definitely have to hit the road again! Thanks for your hospitality, Pascal!

Later

@Jürgen: Hey, so ein bisschen Schlafentzug steht dir gut! Schlafen kannst du , wenn du tot bist 😉Ich kann mir vorstellen, dass auch in Jockgrim so einiges los war. Wir sind auf jeden Fall froh heute wieder auf die Strasse zu kommen! Bis später, du alta Gängsta!

 

Tag 11/Day 11… Dickes B an der Spree.. Berlin hangout! Juni 25, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 3:52 pm

So Leute, weiter geht’s mit dem Reisebericht aus unserer schönen Hauptstadt.

In gewohnter Hauptstadtmanier haben wir gestern Abend ein paar Bierchen in gemütlicher Runde gezischt, denn mehr war nach unserem langen Ritt an diesem Tag eh nicht mehr drin. Heute gings dafür auch wohlverdient recht spät raus aus den Federn, und wie sollte es anders sein, natürlich zum Sightseeing. Einmal quer durchs Regierungsviertel über den Potsdamer Platz bis zum „Prenzlberg“, wo wir (ja Andrej, du liest richtig) bei Konopkes ein waschechtes Männerfrühstück zu uns nahmen.

 

Wie ihr seht also nicht wirklich außergewöhnlich! Brettln sollte es an diesem Tag nicht gehen, dafür recht zünftig dem Konsum elektronischer Medien in Verbindung mit Bier nachgehend. Also hier der Appell an alle Pseudomusiker – „Rockband“ ist das perfekte Methadon für weniger begabte Saiten- und Fellschläger. Zum Abschluss an diesem Tag fanden wir noch Gefallen an einer netten Cocktailbar, in die uns der Pascal schleppte, bevor wir nächtlich in einer Fritten&Burgerkette einkehrten. Der Rest vom Abend fehlt wohl irgendwie bei uns allen…oder so ähnlich…

Heute früh lag auf jeden Fall ein Schlafsack auf dem Boden und weder Ralf, Pascal oder ich konnten uns das erklären.  Letztendlich jedoch rech amüsant! Soweit mal an dieser Stelle! Bis später!

Alrighty guys! Here we go with a few details on the day in our capital city.  Actually, not too extra ordinary.  After a few beers on Monday night we slept in pretty much and got up for a sightseeing tour.  We checked out the major spots such as the federal district, “Potsdamer Platz” and of course the “hip” barrio “Prenzlauer Berg”.  @anyone: Don’t forget to get hold of a real “male breakfast” at “Konopkes” (see picture).

We didn’t get to longboard at all that day due to several constraints such as laziness, beer, and… I fortgot. Further the addiction to electronic media and even more beer made it difficult to produce anything worth mentioning here J. It turned out that a game such as “Rockband” can be very appealing to pseudo-musicians like us! Later that night Pascal took us to another cocktail bar, after which we consumed fries and burgers – as usual. The rest of the night remains a mystery to the three of us. What the hack was the sleeping bag supposed to mean that lay unwrapped on the floor this morning?

So long, we gotta get ready for the game tonight…more, if we can tomorrow! Cheers and may Germany win tonight!

@Philipp: Keine Angst, wir schaffen das schon sicher wieder nach Hause. Morgen geht’s los Richtung Mecklenburgische Seenplatte

@Petra: Sieht so aus, als hättest du dich unbewußt zum Fussballfan gemausert! Weiter so! Unsererseits kehren wir heute Abend auch zum Public Viewing im „Wombat Hostel“ ein.

 

Tag 9 + 10 /Day 9 + 10 … Spree & Road to Berlin Juni 24, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 11:06 am

 

 

Hallo miteinander,

hier sind die Zwei wieder. Es sind ja wieder 2 Tage ins Land gegangen seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben. Wir haben mittlerweile die Hauptstadt unseres Landes erreicht, und dabei eine nette Odyssee durch die Lausitz und den Spreewald hinter uns gebracht. Von Dresden gings dabei mit einer Mitfahrgelegenheit, nämlich mit „Toni“ einem netten Zeitgenossen im gehobenen Alter, Richtung Dreieck Spreewald…naja, das sollte es zumindest.  Während wir in tiefe Gespräche über wichtige gesellschaftliche Themen verwickelt waren, die Probleme unserer Zeit analysierten und über diese debattierten fuhren wir einfach so 40 km über das Ziel hinaus und stellten erst durch einen Stau fest, dass wir unser Ziel längst hinter uns gelassen hatten. Naja, Toni war das Ganze etwas unangenehm und er beschloss kurzerhand die Landstraße zu nehmen, und uns ein wenig die touristischen Highlights der Region zu zeigen. Darüber hinaus gab es noch eine Gratislektion Italienisch für Anfänger, da Toni autodidaktisch Sprachen mittels „Hörlehrbuch“ studiert – Toni arbeitet nämlich beim BKA! 🙂

Ende gut, alles gut! In Lübben angekommen, gabs noch ein Stück Kuchen und Kaffee bevor wir uns wieder rollend auf den Weg machten. Der Weg führte uns mehr oder weniger entlang der Spree, wo wir ca. 30km machten bevor wir erschöpft von der sengenden Sonne unser Nachtlager in der Nähe von Alt Schadow an einem See aufschlugen.

Nach einem schnellen Bad und ein bisschen Smalltalk gings dann in die Heia unter freiem Himmel, denn wir bzw. ich war mir ja sicher, dass es nicht regnen würde! …Nun ja, als ich dann nachts meinen Reisegefährten mit einem „Ralf, es fängt an zu regnen“, wecken musste… war es vorbei mit der Nachtruhe. Schnell haben wir unser Zeug zusammengepackt, und versucht den Weg zurück in den Ort zu finden, nur ist das etwas schwierige wenn man kein Licht hat und nur die gelegentlichen Blitze des Unwetters einem den Weg weisen.

Deshalb haben wir uns auch ein wenig verlaufen, schlussendlich jedoch mit dem Licht des Kameradisplays den Weg zur Straße zurück gefunden.

Da es da aber auch schon wieder aufgehört hatte zu regnen, haben wir uns einfach wieder am Straßenrand

hingepackt und bis in den Morgen dort geratzt.

Gegen 7:00 Uhr gings dann aufm Brettl weiter auf der Suche nach Kaffee und Frühstück. Das gabs dann ca. 15km später in Kehrigk. Von da ab gings aufwärts…wir machten etliche km waren schnell in Storkow und haben uns dort ein Päuschen unter der Malerkiefer (siehe Bild) gegönnt. Den Abschluß des Tages bildete dann die Strecke nach Königs Wusterhausen, von wo wir leider die S-Bahn nach Berlin rein nehmen mussten, da ich an diesem Tag noch meinen Opa im Krankenhaus besuchen wollte.

Abends liefen wir dann bei meinem Schulfreund Pascal ein, wo wir nach 3 Bier, nem Döner und einer Menge Gelaber todmüde ins Bett fielen. Mit ca. 55km an diesem Tag, doch ein schöner Longboardtag.

Lates
Alex

Alright guys, I guess I will have to wrap this thing up today and give you an update on the last two days.  We left Dresden in the morning and got a decent ride with Toni – a Dutch fellow, working for the BKA (Kind of like the CIA J) – and had a real good chat on our way north. The chat turned out to be so good, that we actually missed our exit by 40km. Well, Toni – kind of embarrassed – took the country road back to our destination giving us a touristic tour about local specialties.

After coffee and cookies we left for good and said goodbye to Toni (thanks!!!).

We started our tour in Lübben, where we actually wanted to go by boat to Schlepzig. Since there were no single way trips available, we did the tour by longboard. We followed the Spree and found a spot to sleep by a lake near “Alt Schadow”.

I took a quick bath in the water and we had a nice chat in the sunset before we laid down to sleep. We were positive that there would be no rain that night; however that turned out to be a wrong assumption as I woke Ralf in the middle of the night with a “Ralf, it’s raining.”

Anyhow, we grabbed our stuff and tried to figure our way back to the road, again difficult, since we had no light except for the display of our camera…,no worries we made it after a while and it even stopped lightning and raining.

We had another nap by the side of the street and hit the road around 7 am. The ride was decent and we made a number of km that morning. A short lunch break was okay when we reached Storkow. The spot was lovely and we spent some time under the “fortune tree” – it was kind of spiritual and we hardly spoke, just hung out and let our souls go for a while.

Later, we made a few more km riding to Königs Wusterhausen.

Actually we planned to enter Berlin by board, however, since my grandpa was in the hospital there and I wanted to visit him, we took the train into town.

In the end we made approx. 55km…a good ride.

That night we would stay at my friend Pascal’s place, have a couple of beers, Döner and some good sleep.

@Niki: Well, Dresden is east, but not as far east as Bulgaria, so yes, we do have Internet here. Anyhow, we are in Berlin by now.

@Volker: Ich hoffe bei DHR ist alles im Lot. Die Reise ist ziemlich anstrengend, aber wir sind guter Dinge. Halte die Ohren steif!

@Jürgen: Verwöhn den Sandro mal nicht zu sehr und habt vor allem ne gute Zeit beim Angeln. Freuen uns jeden Tag über deine Kommentare, du bist ja schließlich unser treuester Fan! Danke!

@Steffi: Die Reise hat ein bisschen was von A. Supertramp, allerdings ist die Zivilisation immer viel zu nah…es wird wohl noch andere Abenteuer geben. Ich freu mich immer was von dir zu lesen.

@Alle: Danke nochmal für die netten Kommentare. Wenn wir Zeit und die Möglichkeit haben schreiben wir auf jeden Fall was zurück.

@Alfred: Bro, don’t forget to gimme a call as soon as u are here!

 

 

Tag 8/ Day 8 …Downtown Dresden Juni 22, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 8:30 am

 

Den heutigen Tag kommentieren wir an dieser Stelle in aller Kürze. Es war ein guter Tag. Holland ist rausgeflogen, wir haben unser Bier bekommen und sind vor allem durch eine der schönsten Städte in Deutschland unterwegs gewesen. Getrübt wurde diese  nur durch ein paar „assozial und national“ Hohlköpfe, die meinten, an diesem schönen Samstag in Dresden ihre Meinung kundtun zu müssen.

 

Vor unserer Sightseeing Tour gings ein wenig durch Hellerau, wo es sich recht gut fahren lässt, dann ab in die Neustadt und der Elbe ein wenig entlang den Radwegen folgend. Leider haben wir ein wenig an den „Locals“ vorbeikommuniziert, so dass uns die streckenmäßigen Leckerbissen vorenthalten blieben…wie auch immer. Der Abschluss war auf jeden Fall schön, bei Sonnenschein im Alaunpark und bei guter Musik und Bierchen in der Neustadt. Morgen geht’s los Richtung Spreewald, mal sehen ob es dort auch Straßen zum rollen gibt, und nicht nur Wasserstraßen.

 

Bis später mal!

 

Okay, today was a good day! Sightseeing in Dresden, Holland being kicked out of the tournament :), nice and chilly weather and a nice ride into and around downtown.  The only thing that kind of conflicted with the harmony on that day, was a „get together“ of some bold-headed nationalist accompanied by several hundred police men.

Dresden with its sights is definitely worth a visit and in my opinion one of the most beautiful cities in Germany anyhow. Check it out!

Later!

 

Tag 7/ Day 7 …Dresden, meeting with da family Juni 21, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 4:50 pm

Hier sind die zwei wieder,….mit der Tour nach Dresden….ein wohl eher unspektakulärer Tag, was die Anreise betrifft, da wir das „Pflichtrollen“ auf ein Minimum beschränkt haben.

 

 

Der Tag fing an bzw. endete damit, dass wir gegen 4:00 Uhr morgens, den Kopf voll Bier beim Thomas eincheckten und seine Couch belagerten. Die Nacht durch lief glaube ich Musik, oder hab ich mir das eingebildet? Egal, gegen 11:00 Uhr sind wir mit dickem Schädel erwacht, haben Futter gefasst, da wir wenigstens noch ein bisschen was von dem Hammerwetter haben wollten.

Mit Lars gings dann zum Rollbretteln durch Hof, wie immer viel zu kurz, aber dafür mit ein paar netten Abfahrten. Sessionende war dann gegen 15:00 Uhr und wir haben uns auf den Weg zum Autobahnzubringer gemacht bis wir schließlich durch zwei Mitfahrgelegenheiten bis zum Flughafen in Dresden gekarrt wurden.

Hier sind wir dann bei meiner Family eingelaufen, die schon gespannt auf unsere Brettln und Geschichten waren, und uns in gewohnter Manier um- und versorgten. Am nächsten Tag sollte Sightseeing und Brettln in Dresden auf dem Programm stehen.

Lates

Alex

@Jürgen: Danke für deine Fürsorge, verwöhn uns mal den Sandro nicht zu sehr! Bezügl. „Drink and Drive“ auf dem Longboard, hm…gute Frage…ich hoffe wir müssen es nicht rausfinden 🙂

 

@Alle: Leute, wenn bei uns mal 2 Tage Sendepause ist, dann bestimmt nur, weil wir gerade an keinen Rechner dran kommen, also immer munter weiterlesen! 😉

Alright guys,

the 7th day did turn out to be rather relaxed. We woke up around 11 am with bulk heads from too much drinking and had a decent longboarding session with Lars in Hof. After that we quickly hitched a ride to Dresden – actually this took us longest. We swapped cars once and by 6pm we arrived near the airport to meet with my family here. The next day was supposed to be a relaxed one. Just a few lines for now. Later

Alex 

 

Tag 6/Day 6 …Heaven and Hell to Hof Juni 20, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 10:49 pm
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Sodele, wir sind gerade schreibwütig und schieben gleich den nächsten Tag hinterher!

 

Kaffee, nen guten Berg in Hiltpoltstein und ne nette Verabschiedung stellten den Start dar…die Strecke dagegen war eher weniger Spaß. Bei ca. 25°C, knallender Sonne und der Fränkischen Schweiz in Form von Bergen und Tälern, die massiv bepackt kaum zu fahren waren, mussten jede Menge km zu Fuss zurückgelegt werden. Unser Tagespensum lag bei ca. 40km auf der Strecke von Hiltpoltstein  – Trockau und dem Weg von der B15 nach Hof. Eine sehr geile Abfahrt gibt es übrigens in der Gegend um Kirchenbirkig, wer aus der Ecke ist, unbedingt antesten!  

Besonders schnuckeliges Highlight der Strecke war dann auch noch Pottenstein, das idyllisch in einer Talsenke liegt, umgeben von Felsen, Wäldern und Wiesen. In Hohenmirsberg verloren wir dann unsere Kraft, da der lange Aufstieg  zum Aussichtsturm auf 640m ü. NN ziemlich in die Knochen ging, zumal der Planet da oben massiv auf uns niederbruzelte!

 

 

 

Naja, der Ausblick von da oben hatte sich gelohnt, nur waren wir dann soweit, auf schnellstem Wege eine Mitfahrgelegenheit zu erwischen. Gesagt, getan, dachten wir…das Ganze ergab sich erst in Trockau! Nach viel hin und her also dann doch nach Hof, wo wir uns mit Lars getroffen haben.  Zuvor allerdings noch Polizeikontrolle Nummer 2 – und das mitten im Wald, da wir mal wieder den Weg in den Ort nicht gefunden hatten.

Aufgrund unserer Odyssee sollte es mit der Ausfahrt aufn Brettln an dem Tag nix mehr werden, dafür mit dem Ausgang!

Und der wurde lang..lang….lang. 🙂 Nach einer Kneipentour durch die Hofer Altstadf- denn wir wollten ja den Sieg unserer Mannschaft begießen gings zum Absacken zu „Tante Freda“, wo wir auf ein paar Freunde von Lars trafen, bei denen sich auch eine Übernachtungsmöglichkeit ergab (Danke Thomas!). 

 

Wie man also sieht auch hier wieder ein sehr anstrenger aber nett ausklingender Tag.

 

A propos, den Lars haben wir übers Longboardforum kennengelernt, wer also Lust hat sich mit uns zu treffen, Mail absetzen! Danke!

Okay guys, as mentioned above, this day was a mess as in slope, finding our way and the warm weather. We kind of pushed our limits pretty much, anyhow, it turned to be good fun to see Pottenstein, Hohenmirsberg, hit a couple of nice slopes by board and of course spend a great time with the guys in Hof.

It all started at Hiltpoltstein, where we had to say goodbye to Gregor and Anja (Thanks again guys for the stay and fun at your place). We made a couple of peaks in the „Fränkische Schweiz“ , held strong against the sun, but finally hitched a ride in Trockau in order to reach Hof at night. So we did, although we weren’t sure we would reach Hof at all after getting lost in the numerous bike ways around Hof. In the end we made it and met up with Lars, a local longboarding addict, who was really cool to hang out with. We spend a lovely night downtown, never even made it back out of there and stayed ant Thomas’s place (thanks!) after a load of beer.  To put it in a nutshell…tough riding day, but nice finish in Hof!

Cheers!   

 

Tag 5/Day 5 …de Gregor un sei Leut @Arbor

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 9:59 pm

 

Servus miteinander!

Diesmal sind wir ein bisschen später dran, aber wir melden uns trotzdem noch bezügl des Reisetages. Heute früh sind wir bei Zeiten in Lauf a.d.P. eingelaufen (Wortspiel- der Hammer!), d.h. wir haben schon gegen 7:30 Uhr den wunderschönen historischen unteren Marktplatz belagert.

Dies, fiel allerdings auch der örtlichen Polizei auf, so dass wir nach der zweiten Ortsrunde Rede und Antwort bezügl unseres Vorhabens stehen musten. Die unausweichl. Frage „Haben Sie den illegale Substanzen bei sich‘? (*hüstel*) wurde uns steuerzahlenden Bundesbürgern ebenfalls gestellt, nachdem sichergestellt war, dass wir nicht polizeilich gesucht werden.

 

Lauf an sich ist ja echt hammerschön und auf jeden Fall einen Besuch wert. Gegen 9:00 Uhr sind wir dann auch schon bei Arbor eingelaufen, wo Steffi (vielen Dank!) uns mit Kaffee versorgte und wir sie von ihrer Arbeit abhielten. Gregor kam dann auch hereinspaziert, überraschte uns mit dem sehr geilen Vorschlag unsere „Wadeln“ massieren zu lassen und interviewte uns bezügl. dem bisherigen Verlauf der Tour.

Kurzerhand gings noch nach Nürnberg – Sightseeing, Pommes futtern und bei Terra X (Skatestore) vorbei Alles schön, nur die Beine wollten nicht aufhören weh zu tun.  Also zurück nach Lauf, noch einen Tee bei den glücklichen türkischen Jungs getrunken – ihre Fussballmannschaft hatte sich ja auch fürs 1/4 Finale qualifiziert – und ab zur Beinmassage, bei der Ralf gerne in die Pritsche gebissen hätte.

Gregor hat uns danach abgeholt, zu sich nach Hause zum Grillen und Chillen eingeladen, wo wir auch seine Familie Anja und Moritz, und seine Freunde Markus und Andrew kennengelernt haben.   

 

Nach reichlich Wurst, Steak und Bier gings auch total entspannt in die Kiste, wo wir ziemlich schnell ins Koma fielen und uns seelisch und moralisch auf den nächsten, anstrengenden Tag vorbereiteten.

 

 

 

 

 

 Alright, sorry for letting you guys wait, but we hardly had a chance to update on our tour recently, so here is day 5.

After leaving Röthenbach in the early morning, we arrived in Lauf already around 7 o’clock in the morning. Having the looks of local bumps we were subject to a police control. The officers asked intensively about potential ownership of illegal substances (laugh*) Of course not!!!

Anyhow, we were welcomed warmly by Steffi at Arbor, had a chat with both Gregor and Steffi in the morning and took of to Nuremberg for sightseeing, lunch and some relaxation. Gregor had arranged for a massage in the afternoon that we gladly took. Our lags were like totally relaxed afterwards and we were very thankful for this cool idea.

After that he picked us up, took us to his place were hung out and started a little „Grill’n’Chill Session“ where Markus and Andrew joined in. It was really nice to also meet up with Anja, Gregor’s girl and Moritz, their son. We totally enjoyed the hospitality, thanks again for that! Safe trip through France or was it Brugge, Belgium 😉 ?

This day we hardly rolled, but refreshed our minds, bodies and met up with some really nice people.

Cheers!

 

Tag 4 /Day 4 … Gone for good!!! Juni 18, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 12:46 pm

So,

hier melden sich nun dann die zwei Hinterbliebenen. Ja, der Sandro hat uns heute früh verlassen. Die Strapazen der Reise als auch unsere Übernachtung in Ingolstadt am Bahnhofsparkhaus waren wohl schlußendlich ein bisschen zu viel für ihn. Um 7:20 stieg er in die Bimmelbahn nach Nürnberg und fuhr wieder nach Hause. Dort wird er wohl gerade entweder schlafen, Schnitzel essen oder am Caddi tüfteln.

Ruh dich gut aus und lass dirs gut gehen, Alter!

Naja, auf jeden Fall sind wir durch Ingolstadt gedüst, waren bei Audi und sind dann zum nördl. Autobahnzubringer gewackelt und haben dort erstmal eine Mitfahrgelegenheit bis Ausfahrt Neumarkt erwischt. Dort gings dann erfreulicherweise bei warmen 18 – 20 °C durchs ländliche Franken in Richtung Freystadt. Im Schatten der Mariahilf Wallfahrtskirche ruhten wir uns dann erst einmal aus und nahmen unsere Tagration Linseneintopf zu uns – lecker! Immer wieder geil, war auch das erstaunte „Jo mei“ der Leute mit denen wir sprachen, wenns zum Thema „Ziel der Reise“ kam.

 

Gegen Abend waren wir dann doch weiter gekommen als erwartet (ca. 50 km) und haben in Röthenbach a.d. Pegnitz im „Pfälzerhof“ halb schlafend unser Feierabendbierchen getrunken, bis wir dann auf dem örtlichen EDEKA-Markt Parkplatz unser Lager für die Nacht aufschlugen. Am nächsten Tag sollte es in das nur 4 km entfernte Lauf gehen, wo wir einen ruhigen, gemütlichen Tag verbringen wollten.

Ach ja, wettertechnisch wirds besser, wenn wir auch die Auf- und Abstiege der fränkischen Berge verfluchen.

Bis später!!!

Alrighty!

Here we go again, unfortunately only the two of us (Ralf and me) left. Sandro went for good since he kind of underestimated the stress and physical challenge of the tour. Sorry ‚ bout that, but enjoy yourself, getting some good sleep, food and finally your new ride ;). Don’t forget to check out our site, though!

Okay, after leaving Sandro at the trainstation in Ingolstadt, we stopped at a couple of sights in Ingolstadt + we visited the Audi manufacturing site. Short after that, we managed to find the Autobahn and hitched a ride to the exit at Neumarkt. The challenge of the day was bigger than initially expected. Mountains, kind of steep, long walkways and us being totally exhausted! Good though, anyway! At about 18 – 20 °C we made it to Röthenbach a.d. Pegnitz roundabout 50km from where we had started.

The night was cosy, us having a beer at the „Pfälzerhof“ and sleeping comfortably at the EDEKA discounter meeting up with some local drunks – no, just kiddin! WE just slept there. The next day would be a day to take a rest at Lauf only 4km away and meet with Steffi and Gregor at ARBOR.

More as usually, later! Cheers!

@Alle: Wenn, jemand ein paar Kilometer mit uns rollen will, nur zu…kurze Info wo und wir versuchens einzubauen!

@Steffi: Danke danke, in der Art ist es wohl. Heute haben wir die Strecke sogar noch etwas getoppt!

@Martin: Ratskrone is hier amba, dafür Tucher und anderes Gebräu, schmackt aber auch 🙂

@Petra: Du geht klar, ich werde die zwei mal fragen bezügl. Spitzen schneiden