Hallo miteinander,
hier sind die Zwei wieder. Es sind ja wieder 2 Tage ins Land gegangen seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben. Wir haben mittlerweile die Hauptstadt unseres Landes erreicht, und dabei eine nette Odyssee durch die Lausitz und den Spreewald hinter uns gebracht. Von Dresden gings dabei mit einer Mitfahrgelegenheit, nämlich mit „Toni“ einem netten Zeitgenossen im gehobenen Alter, Richtung Dreieck Spreewald…naja, das sollte es zumindest. Während wir in tiefe Gespräche über wichtige gesellschaftliche Themen verwickelt waren, die Probleme unserer Zeit analysierten und über diese debattierten fuhren wir einfach so 40 km über das Ziel hinaus und stellten erst durch einen Stau fest, dass wir unser Ziel längst hinter uns gelassen hatten. Naja, Toni war das Ganze etwas unangenehm und er beschloss kurzerhand die Landstraße zu nehmen, und uns ein wenig die touristischen Highlights der Region zu zeigen. Darüber hinaus gab es noch eine Gratislektion Italienisch für Anfänger, da Toni autodidaktisch Sprachen mittels „Hörlehrbuch“ studiert – Toni arbeitet nämlich beim BKA! 🙂
Ende gut, alles gut! In Lübben angekommen, gabs noch ein Stück Kuchen und Kaffee bevor wir uns wieder rollend auf den Weg machten. Der Weg führte uns mehr oder weniger entlang der Spree, wo wir ca. 30km machten bevor wir erschöpft von der sengenden Sonne unser Nachtlager in der Nähe von Alt Schadow an einem See aufschlugen.
Nach einem schnellen Bad und ein bisschen Smalltalk gings dann in die Heia unter freiem Himmel, denn wir bzw. ich war mir ja sicher, dass es nicht regnen würde! …Nun ja, als ich dann nachts meinen Reisegefährten mit einem „Ralf, es fängt an zu regnen“, wecken musste… war es vorbei mit der Nachtruhe. Schnell haben wir unser Zeug zusammengepackt, und versucht den Weg zurück in den Ort zu finden, nur ist das etwas schwierige wenn man kein Licht hat und nur die gelegentlichen Blitze des Unwetters einem den Weg weisen.
Deshalb haben wir uns auch ein wenig verlaufen, schlussendlich jedoch mit dem Licht des Kameradisplays den Weg zur Straße zurück gefunden.
Da es da aber auch schon wieder aufgehört hatte zu regnen, haben wir uns einfach wieder am Straßenrand
hingepackt und bis in den Morgen dort geratzt.
Gegen 7:00 Uhr gings dann aufm Brettl weiter auf der Suche nach Kaffee und Frühstück. Das gabs dann ca. 15km später in Kehrigk. Von da ab gings aufwärts…wir machten etliche km waren schnell in Storkow und haben uns dort ein Päuschen unter der Malerkiefer (siehe Bild) gegönnt. Den Abschluß des Tages bildete dann die Strecke nach Königs Wusterhausen, von wo wir leider die S-Bahn nach Berlin rein nehmen mussten, da ich an diesem Tag noch meinen Opa im Krankenhaus besuchen wollte.
Abends liefen wir dann bei meinem Schulfreund Pascal ein, wo wir nach 3 Bier, nem Döner und einer Menge Gelaber todmüde ins Bett fielen. Mit ca. 55km an diesem Tag, doch ein schöner Longboardtag.
Lates
Alex
Alright guys, I guess I will have to wrap this thing up today and give you an update on the last two days. We left Dresden in the morning and got a decent ride with Toni – a Dutch fellow, working for the BKA (Kind of like the CIA J) – and had a real good chat on our way north. The chat turned out to be so good, that we actually missed our exit by 40km. Well, Toni – kind of embarrassed – took the country road back to our destination giving us a touristic tour about local specialties.
After coffee and cookies we left for good and said goodbye to Toni (thanks!!!).
We started our tour in Lübben, where we actually wanted to go by boat to Schlepzig. Since there were no single way trips available, we did the tour by longboard. We followed the Spree and found a spot to sleep by a lake near “Alt Schadow”.
I took a quick bath in the water and we had a nice chat in the sunset before we laid down to sleep. We were positive that there would be no rain that night; however that turned out to be a wrong assumption as I woke Ralf in the middle of the night with a “Ralf, it’s raining.”
Anyhow, we grabbed our stuff and tried to figure our way back to the road, again difficult, since we had no light except for the display of our camera…,no worries we made it after a while and it even stopped lightning and raining.
We had another nap by the side of the street and hit the road around 7 am. The ride was decent and we made a number of km that morning. A short lunch break was okay when we reached Storkow. The spot was lovely and we spent some time under the “fortune tree” – it was kind of spiritual and we hardly spoke, just hung out and let our souls go for a while.
Later, we made a few more km riding to Königs Wusterhausen.
Actually we planned to enter Berlin by board, however, since my grandpa was in the hospital there and I wanted to visit him, we took the train into town.
In the end we made approx. 55km…a good ride.
That night we would stay at my friend Pascal’s place, have a couple of beers, Döner and some good sleep.
@Niki: Well, Dresden is east, but not as far east as Bulgaria, so yes, we do have Internet here. Anyhow, we are in Berlin by now.
@Volker: Ich hoffe bei DHR ist alles im Lot. Die Reise ist ziemlich anstrengend, aber wir sind guter Dinge. Halte die Ohren steif!
@Jürgen: Verwöhn den Sandro mal nicht zu sehr und habt vor allem ne gute Zeit beim Angeln. Freuen uns jeden Tag über deine Kommentare, du bist ja schließlich unser treuester Fan! Danke!
@Steffi: Die Reise hat ein bisschen was von A. Supertramp, allerdings ist die Zivilisation immer viel zu nah…es wird wohl noch andere Abenteuer geben. Ich freu mich immer was von dir zu lesen.
@Alle: Danke nochmal für die netten Kommentare. Wenn wir Zeit und die Möglichkeit haben schreiben wir auf jeden Fall was zurück.
@Alfred: Bro, don’t forget to gimme a call as soon as u are here!