Longboarding from Garmisch to Flens

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The Playlist – From Garmisch to Flens Juli 7, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 3:24 pm

1. Highway Star – Deep Purple

2. Green Grass & High Tides – The Outlaws

3. Dr.Love – Kiss

4. Hurricane – Bob Dylan

5. Fire Woman – The Cult

6. Paranoid – Black Sabbath

7. The Gerenal – Dispatch

8. L.A. Woman – The Doors

9. Nighttrain – Guns’n’Roses

10. Singing in the Rain – Gene Kelly

11. Bycicle Race – Queen

12. Last Cup of Sorrow – Faith no More

13. Speed King – Deep Purple

14. Don’t damn me – Guns’n’Roses

 

Coming home Juli 4, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 9:54 am

Hey Leute, heute, Freitag, 04.07.08 laufen wir in den Abendstunden in Jockgrim ein. Stellt schon mal das Bier kalt 🙂 und schmeißt ein paar Steaks auf den Grill!

Bis später!

Ralf&Alex

 

Tag 19 + 20 / Day 19 + 20…Endlich Urlaub

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 8:15 am

Ich halte mich heute einfach mal von den Kommentaren zurück, pack hier ein paar Bilder rein und lass diese so ein wenig für sich sprechen. Die „Urlaubsortschaften“ auf unserer Rückreise sind Bremen (sehr cool!) und Wuppertal, wo wir uns zum einen mit Bekannten (Danke Volker, danke Ute!) und zum anderen mit Verwandten (mein Brüderchen Andrej – der Beste!) treffen sollten.

Die vorherrschende Stimmung in uns war immernoch die gleiche. Ein Mix aus Erleichterung aber auch schon

wieder Fernweh. Das eine oder andere Mal juckte es ganz plötzlich in den Füßen und wir hatten nicht wenig Lust uns wieder auf die Bretter zu stellen und loszurollen. Definitiv war das jedoch nicht die letzte Tour.

Today’s entry shall not be oversized. Just let the pictures talk but know that our minds are already drifting somewhere else, another tour, away again. There’s already now a tickling in our feet that drives us back to the road, to roll a little further.

Enjoy, guys!

 

Tag 18 /Day 18 … Finale – Road to Flens Juli 2, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 4:08 pm
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So Ihr Leute,

hier nun der letzte eigentlich interessante Eintrag unserer Reise! Die Ankunft und der Tag in Flens! Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass es damit erledigt ist! Wir haben noch Bremen und Wuppertal auf dem Rückweg vor uns. Vor allem jedoch unsere Heimkehr nach Jockgrim. Wir werden auch noch die Reise aufarbeiten und ein paar Infos und Abschlussbilder hier posten. Interessiert seid Ihr bestimmt ja auch an der Anzahl an zurückgelegten Kilometern aufm Brettl, oder? Kommt alles noch! Aber erstmal zu unserer letzten Etappe!

Das Erwachen an diesem Morgen war ziemlich ernüchternd. Auf dem Parkplatz an der Bundesstrasse war mittlerweile höllisch viel Verkehr und es war bitterkalt (man sah sogar den Atem!!!). Kurzerhand standen wir aufgrund der unschönen Umstände bei Dämmerung (5:00) auf und machten uns auf, die finalen Kilometer zu bestreiten. Der alten Bundesstrasse folgend ging es über kleinere Ortschaften bis wir schliesslich nach Oeversee und diversen Gewerbegebieten das Gemarkungsschild von Flensburg vor uns sahen. An der Stelle setzte bei uns beiden ein dickes Grinsen ein und wir machten die „letzten Meter“ quasi genussvoll parallel über den Asphalt gleitend bis es endlich da war….Flensburg, das Ortseingangsschild. Nach all den Qualen, Blessuren, Blasen, Gegenwind, kalten Nächten, schlechten Schlafplätzen, viel zu schweren Rucksäcken, Durststrecken ohne Kaffee, (Zigaretten), Rumgequängel, Regen, und und und…. hatten wir es endlich geschafft. Die Sonne schien, wir waren total erleichtert und rollten vergnüglich in den Zielort unserer Reise um 8:55Uhr ein.

Flens entpuppte sich auch als äußerst angenehmer Aufenthaltsort. Während ganz Deutschland wohl wegen der Hitze stöhnte, war es dort ziemlich gut bei Sonne und leichten Küstenwind auszuhalten. Dem entsprechend gabs auch gleich ein kühles Flens in Flens *plop* und da wir ja Streckenjunkies waren sind wir gleich noch die 10km durch die Stadt über die dänische Grenze marschiert. Wir hatten ja sonst nix besseres zu tun. Der restliche Tag bestand dann eigentlich nur noch aus genießen. Genießen der Sonne am Ostseebad, der Luft, des Hafens und vor allem des Ziels unserer Tour.

Ach ja, und die versprochene Flasche Rotwein mit entsprechendem Picknick am Pier…die gabs auch noch!

Wir haben hier entsprechend ein paar Bilder reingepackt, die euch noch einmal einen Eindruck vermitteln sollen! Wir hoffen die gefallen euch!

Wir melden uns dann aus Wuppertal und danken jetzt schon einmal für die nette Unterstützung, sei es in Form von Grüßen, Anrufen, Unterkünften und Gastfreundschaft! Das war echt super und macht Mut so eine witzige Tour noch einmal zu machen!

Liebe Grüße
Ralf&Alex

Alright mates, finally we can report from our last and final leg to Flensburg. Before though,…no worries, the story does not end here….we still got a report from Bremen, Wuppertal and of course the wrap up with pictures and information to go…and most importantly you guys want to know how many kilometers we finally did on our boards, right? So keep updated and stick with us!

As we got up after a bitter cold night next to a highway, freezing and shaking, we were delighted by the thought of reaching Flensburg that day. Roundabout 5:00 am we got our stuff together and headed north do accomplish the last kilometers. As we got to the city limits we shook hands and joyfully rode the last kilometer side by side, very easily, totally reliefed and full of pleasure…it seemed like the boards went by themselves not needing any force that pushed them forward.

As we reached the Sign saying „Flensburg“ all came into one and we had mixed feelings about getting to that point. On one hand, the tour was over, which was good, considering the strength, pain and patience that the whole expedition had cost us. On the other hand it was sad, knowing that this unique event was over, that it ended here and there was no further goal to pursue.

Except for one…the Danish (DANSK) boarder that we did by foot, doing another 10km just for the sake of reaching it! It was worth it anyway and we had a good time, enjoying Flensburg beer in Flensburg, soaking up the sun on the beach, having the promised bottle of red wine on the pier, watching sea gulls, boats and smelling the salty water. Indeed, a finish that could not have been better!

Already now, we would like to say thank you to all you guys, who supported by leaving a comment here, giving us a call, riding with us and showing us their hospitality all along the way! This is so promising and gives us even more strength to push forward for another expedition such as this one! THANKS!

As mentioned before, its not over yet..so keep updated and enjoy the lovely pictures and impressions of arriving in Flensburg!

Cheers

Ralf & Alex

 

Tag 16 + 17/ Day 16 + 17 Juli 1, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 2:33 pm

Okay…hier kommt mal wieder ein Reiseupdate, nachdem wir euch die letzten 2 Tag haben in Unkenntnis lassen müssen. Die Strecke die hinter uns liegt hat sowohl ihre Hochs als auch ihre Tiefs gehabt.

Letzte Info war glaube ich unser Verbleiben in Lübeck, richtig, da sind wir zeitig Richtung Norden aufgebrochen, denn als Tagesetappe hatten wir uns an diesem Tag Neumünster gesteckt. Um dorthin zu gelangen ging es über Bad Segeberg (Hometown of Winnetou Festspiele, allerdings nicht von Karl May, der kommt nämlich ausm Osten, Radebeul!). Der Weg war echt Hammer. Sonne-Wolkenmix und immer schon Wind ins Gesicht und auch nicht so wirklich tolle Fahrwege….bis ….Mönkhofen…da wird nämlich gerade die A20 ausgebaut und ratet mal…die is noch nich freigegeben….d.h. ca. 10km Autobahn nur fürs Longboards, is das nicht Hammer?

Bad Segeberg war auch recht cool, da dort gerade eine Oldtimer Rallye stattfand, die unsere Mittagspause versüßte. Danach gings in Windeseile nach Neumünster, wo uns auch schon Tim (über Longboards.de kennengelernt) erwartete und sich als echt netter Gastgeber entpuppte. DANKE!!!! Mit Tuim gings noch ne Runde bretteln als auch mit seinen Kumpels Alex und Börge mit welchen wir auch die Höhen und Tiefen des Deutschlandspiels teilten.

Am nächten Tag haben wir Neumünster verlassen, welches absolut nicht sehenswert ist, und standen verzweifelt am Straßenrand auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit…die sich allerdings erst Stunden später ergab und dann auch noch nach Kiel…d.h. Flens zum Greifen nah und doch so fern. In Kiel wurde die Sache noch schlimmer, was bedeutet, dass wir dort keinerlei Mitfahrgelegenheit fanden und uns durch die Stadt und Pampa durchschlugen, und letztendlich nach Eckenförde und von dort aus nach Schleswig mitgenommen wurden. Moralisch – trotz Wetter – ein totaler Reinfall, da wir an diesem Tag ja in Flensburg sein wollten. Jetzt hatten wir in den letzten zwei Tagen knapp über 100km auf den Brettln zurückgelegt und waren immer noch nicht am Ziel.

Unser Nachlager waren wir dann gezwungen ca. 10km hinter Schleswig aufzuschlagen, da die letzten Sonnenstrahlen zur Neige gingen und wir unser RATSKRONE Pils aus der Dose unbedingt noch bei Tageslicht genießen wollten.

Daher sollte eine weitere Nacht im Freien auf gemütlichen Parkplatzbänken die letzte Etappe vor dem ca. 20 km entfernten Flensburg darstellen.

Here we go with a nice summary of the last two days of our journey. I know we left you guys kind of out of the picture but here we come with the update.

As we told you we had a quite nice stay in Lübeck and headed further north that day to reach Neumünster and meet with Tim, who we had made acquaintance with via the longboardz.de forum. The ride there was fair…wind in your face and a few roads that you could let it role, however, not good enough to make substantial speed! Reward though…a section of the Autobahn A 20 that was under construction, ready made, however not accessible to the public yet, except for us. We took a 10 km ride on the Autobahn with absolutely no one around us! Coming through Bad Segeberg (Hometown of Winnetou, still not Karl May) we moved fast and reached Neumünster at night. WE met with locals, namely Tim, Alex and Börge (thanks again guys for the hospitality) and had a cool time longboarding and watching the soccer game.

The next day we were faithful about reaching Flensburg, as we were trying to hitch a ride to Rendsburg wherefrom we wanted to do the last couple of kilometres. However, the problem we encountered was that nobody would pick us up until a nice punk guy who took us to Kiel. There again, just as bad…so we decided to take the country roads and try our luck later…which turned out to be a good idea. We got to rides to Eckenförde and from there to Schleswig…which was sooo close to our final destination. However, the dusk was breaking and we rolled until we found a cosy little place to stay. Flensburg, we would come the next day!!!

Although we rollen more than 100km during those two days, we didn’t make it to Flensburg!

@Jürgen…und es gibt noch viel mehr, was du nicht weißt, was es im Osten so gibt….aber darüber sprechen wir wenn wir zurück sind, okay?

@Gregor….das Kaff hieß Jockgrim…da wohne ich übrigens auch 😉 Ich hoffe das Wochenende der Erholung im Elsass hat sich gelohnt und ein wenig den Stress der Woche wett gemacht! Wir sind mittlerweile tatsächlich nach einigen Strapazen in Flensburg angekommen, total genial!!!

@Papa….also was die Nachrichten betrifft, das lag nicht an dir, hast da schon alles richtig gemacht…nur muss der Administrator (in dem Fall ich) erst einmal die Kommentare freigeben. Hab ich nun auch gemacht ;). Wir sind übrigens wohl auf, d.h. Flensburg ist gepackt, es gab keine Knochenbrüche und wir sind heilfroh die Anstrengung gepackt zu haben. Hamburg schaffen wir leider nicht, da wir morgen wegen einer Mitfahrgelegenheit schon wieder in Bremen (Volker nimmt uns dort mit) sind und starten dann auch recht bald wieder gen Süden. Vielen Dank trotzdem!

PS @all….der Alex war mal wieder saublöd und hat die Speicherkarte vergessen..daher gibts heute keine Bilder..ich lade die dann morgen hoch, okay? Versprochen!

@All: Hier sind die Bilder!!!

 

Tag 14 + 15/Day 14 + 15 …endlich Meerluft… Juni 28, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 6:14 pm

So, hier die zwei wieder….

also bevor wir heute vom Tag berichten, sollten wir vielleicht noch den gestrigen zu Ende bringen. Nachdem wir im „Hofladen“ in Röbel Unterschluf vom Regen gefunden hatten (da auch der letzte Eintrag) gings mal wieder zeitweise regenlos weiter in Richtung Malchow, was auch unser Tagesziel sein sollte. Nur wussten wir zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht, wie sehr uns das Wetter an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung machen sollte.

Nun denn also wieder auf den Brettln, beim Edeka noch etwas zu Essen für die Nacht geschoppt und zack, da ging es schon wieder los mit dem Regen. Gezwungenermaßen nahmen wir eine Zwischenstop in Gotthun, erheiterten uns mit Billigbier und machten uns dann grinsend per Anhalter weiter in Richtung Malchow. Das klappte dann auch erstaunlich gut und verhalf unserer Moral enorm…besonders zu bemerken vielleicht, dass die jüngeren Damen in Mecklenburg ebenso Anhalter mitnehmen! Naja, irgendwann waren wir dann auch da, sind durch den Ort gestreift, bei sich besserndem Wetter, beschlossen jedoch die Nacht etwas nördlicher in Alt-Schwerin zu verbringen. Gesagt, getan. Diesmal diente eine Bushaltestelle uns als Nachtlager…fatal error!

Die Nacht ging und ging nicht rum, es war kalt und die LKWs zischen mit ca 3m Abstand auf der Bundesstrasse an uns vorbei. Deshalb sind wir dann auch heute schon um 5:00 Uhr gestartet,…..vorsichtig von Ort zu Ort gerollert in einer endlosen Odyssee auf der Suche nach Kaffee.

Diesen gab es dann in Karow (siehe Bilder), einem Ort, der den Inbegriff von Trostlosigkeit für uns beide darstellte. Wir waren beide moralisch wohl etwas am Ende in dieser Einöde aus Hartz IV, Hoffnungslosigkeit und Verfall. Daher auch unser Wunsch schnell wieder weiter zu kommen. Wir brettelten deshalb den Ort hinaus in Richtung Norden, wo wir durch den nun schon wieder einsetzenden Regen, dazu gezwungen wurden, den Daumen in die Luft zu halten. Da es sich einregnete, sollte es an diesem Tag auch so weiter gehen. Die größte Durststrecke bildete dabei wohl der Ort Dobbertin, wo es regnete, wir klatschnass wurden und Ewigkeiten festsaßen. Daher kam schlußendlich auch unser Endschluß die mecklenburgische Gegend hinter uns zu lassen und gen Norden zu flüchten, wo wir uns heute und jetzt im wunderschönen, regenfreien Lübeck befinden und die Stadt erkunden. Mal sehen wie es morgen weiter geht.

Alright, I guess I have to finish what I started and give you a brief summary of the day before. As we stayed in the nice little store/cafe in Rödel, where we updated our website the sundays seemed to be counted. As of yesterday, except for the night and this evening it seems like we had been cursed with rain. For this reason we tried to move forward as fast as possible and get as far north as possible.

We made it to a bus stop near Alt Schwerin yesterday, spent a horrible night there, while hardly catching any sleep and started early this day around 5am. We made a couple of km, however, reached probably one of the most depressing places named „Karow“ , a former military base/village and tried to rush as fast out of there as possible. The desire to gain further velocity was emphasized through rain, again! We were totally wrecked in the middle of nowhere, our clothes were dripping, our morale was down and nobody would come and pick us up – until late in the afternoon. Things seemed to get much better though as we moved further north, and we moved fast.

So fast, that we ended up in Lübeck, where we would stay that night. Fortunately, with no rain! The town is beautiful and we enjoy strowling around and inhaling some fresh air from the sea. Let’s keep thumbs pushed tomorrow will be just as bright as tonight.

Later

@Steffi: Keine Sorgen, die schriftlichen Tests sind immer erschreckend schwer, aber zum Schluß ganz i.O. War bei meinem APIEL genauso! Freu mich auch auf dich! Bis die Tage mal!

@Jürgen: Ja, ja das habt ihr ja gut eingefädelt mit dem Fliegenfischen in Schottland! 🙂 Du weißt ja, dass das für mich ein Pflichtbesuch ist…naja, egal.Ach ja, auf unserem Weg haben wir ein Örtchen passiert (siehe Bild) da mussten wir sofort das Ortschild ablichten und unserem treuen Fan präsentieren. Vielleicht verschlägt es dich ja mal mit der Harley da hoch?

 

Tag 13/Day 13 …Up up and away…heading north Juni 27, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 2:14 pm

Hallo Leute,

heute melden wir uns schon aus Mecklenburg Vorpommern (meinem Geburtsbundesland)…wir haben die Grenze von Brandenburg vor. ca. 30min überquert und sind jetzt in Röbel/Müritz im Einzugsgebiet der Mecklenburger Seenplatte. Aber erst einmal ein paar Worte zum gestrigen Reisetag.

Wir sind um schnell ein paar Kilometer zu machen aus Berlin mit der S-Bahn raus gefahren, und zwar nach Oranienburg….von dort ging es entlang der Marschroute der SS und einiger tausender Gefangenen aus dem KZ Sachsenhausen in Richtung Nordwesten. Auf dieser Strecke mussten 1945 ca. 6000 Menschen ihr Leben lassen, es war daher ein recht komisches Gefühl hier entlang zu rollen.Wetterlich hatten wir dafür Glück, die Sonne schien die Temperaturen waren i.O. und auf dem Weg gabs immer mal wieder ein paar Leute die fragten“ Ey, fahrt ihr auch zur Fusion?“

Jo, an diesem Wochenende findet hier in Leetz (oder so) nämlich eine große Pilzparty (Goa/Techno Party) statt. Leider mussten wir heute erfahren, dass sich auf dem Weg dahin schon zwei Menschen totgefahren haben.

Wie auch immer…. Wir sind am gestrigen Tag dann gegen 20:00 Uhr in Neuruppin am Ruppiner See eingelaufen, haben schnell noch ein paar Lebensmittel besorgt und sind dann nix wie an den See zum verdienten abendlichen Mal. Fußball war uns ziemlich Wurst ( auch wenn Spanien 3:0  gewonnen hat, yeah!!!!) und haben uns ein gemütliches Plätzchen in der Pampa unter freiem Himmel gesucht und bei Neuruppin unser Nachtlager aufgeschlagen.

Was vielleicht noch zur Route zu sagen wäre, je weiter nördlich wir kamen, je dünner waren die Landstriche besiedelt, leider auch ein Resultat der schlechten industriellen Infrastruktur. Oft gibt es nicht einmal einen Bäcker oder dergleichen in den Ortschaften und es ist ein Trauriges zu wissen, dass viele Menschen (besonders ältere) hier keinen sozialen Kontakt haben und vereinsamen. Abgesehen davon wirkt die Gegend sehr viel freier und lebendiger. Ländlich auf jeden Fall sehr sehenswert.

Soweit dann mal!

Hey guys,

just a quick note from us. We are still alive. Left Berlin yesterday by train and went to Oranienburg from where we took our boards on a 50km ride to Neuruppin. Lovely countryside, lots of horses, although the infrastructure is horrible. Old people are left to themselves, hardly having any social contact. So are the roads….from perfectly new to rotten, non-existend, you could find anything.

That night we stayed a little outside of Neuruppin, where we found shelter underneath a tree. The sleep was fine and we were totally exhausted after a long day ride, especially after partying the night before since Germany won the game!!! Kind of low on battery we fell asleep and slept in until 8:30 this morning. Right now we are heading further north to Malchow which is surrounded by beautiful lakes.

Later…

Alex

 

Tag 12/ Day 12… Germany vs. Turkey Juni 26, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 10:23 am

Servus noch einmal,

hier in aller Kürze noch einmal der Tagesbericht vom gestrigen Tag. Naja, wie soll man sagen, wir haben leider immer noch nicht herausfinden können, was es mit dem Schlafsack auf sich hat!

Dafür sind wir umso glücklicher, dass wir dem Rätsel um die Bratwurst mit Zigeunersauce vom Maximilianimbiss auf die Schliche gekommen sind. Dafür mussten wir auch nur bescheiden 40 min (einfach) Fahrzeit in Kauf nehmen. „Gmscheckt hots jo!“ Was wir nicht wussten, hier um die Ecke gibt’s noch einen Imbiss dieser „Wurstkette“. J

Mittags sollte e s dann noch mit Patrick brettln gehen, allerdings hat uns das Berliner Wetter nen Strich durch die Rechnung gemacht und uns mit Regen beglückt! Es gibt immer noch ein zweites  Mal, echt schade! Unser Placebo war dafür die vertraute Spielkonsole, wo wir uns erneut mit „Rockband“ und „Scene it“ auf den Fussballabend einstimmten.

Der sollte auch richtig cool werden, denn wir haben das Spiel in einer Penthousebar im Wombat (ein ziemlich hippes, internationales Hostel) geschaut. Jede Menge Leute von Übersee, die Fußball als Animation zum Exhibitionismus verstehen, waren präsent und Bier gabs aus „mugs“.

Wie das Spiel ausging muss ich ja niemandem erzählen, entsprechend  wahnsinnig war dann auch die Stimmung in Berlin. Aufm „Prenzlberg“ haben wir dann noch in der Kulturbrauerei den Ausklang gefeiert, bevor wir im Morgengrauen halb Berlin bis nach Wedding durchwanderten. Alles in Allem ein gelungener Tag. Heute geht’s  wieder auf die Piste! Zu viel Bequemlichkeit, die sehr angenehm sein kann, lassen wir hinter uns um wieder den ländlichen Reizen zu frönen!

An der Stelle noch ein dickes Dankeschön an unseren Gastgeber Pascal! Super Gastfreundschaft! Wenn du wieder in der „Heimat“ bist, bist du herzlichst willkommen bei uns vorbei zu schauen, Keule!

Alright guys,

to put it in a nutshell! The day yesterday was cool, although we didn’t get to longboard, since the weather in Berlin was kind of sleazy! We had some enormous “Bratwurst mit Zigeunersauce”, another game session of “Rockband”, however, we could not solve the mystery of the sleeping bag.

The evening was packed with soccer, you guys know the result(Finale!!!! Oh oh!) . Now think of 3,5 million people going crazy and partying on the streets, perfect!

Still, I had the impression, that kids from the US misunderstand the purpose of cheering! Guys, you don’t have to get naked every time someone scores.

The finished that night in “Kulturbrauerei” on “Prenzlberg” and took the long walk home as dusk was breaking. Now today, we definitely have to hit the road again! Thanks for your hospitality, Pascal!

Later

@Jürgen: Hey, so ein bisschen Schlafentzug steht dir gut! Schlafen kannst du , wenn du tot bist 😉Ich kann mir vorstellen, dass auch in Jockgrim so einiges los war. Wir sind auf jeden Fall froh heute wieder auf die Strasse zu kommen! Bis später, du alta Gängsta!

 

Tag 11/Day 11… Dickes B an der Spree.. Berlin hangout! Juni 25, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 3:52 pm

So Leute, weiter geht’s mit dem Reisebericht aus unserer schönen Hauptstadt.

In gewohnter Hauptstadtmanier haben wir gestern Abend ein paar Bierchen in gemütlicher Runde gezischt, denn mehr war nach unserem langen Ritt an diesem Tag eh nicht mehr drin. Heute gings dafür auch wohlverdient recht spät raus aus den Federn, und wie sollte es anders sein, natürlich zum Sightseeing. Einmal quer durchs Regierungsviertel über den Potsdamer Platz bis zum „Prenzlberg“, wo wir (ja Andrej, du liest richtig) bei Konopkes ein waschechtes Männerfrühstück zu uns nahmen.

 

Wie ihr seht also nicht wirklich außergewöhnlich! Brettln sollte es an diesem Tag nicht gehen, dafür recht zünftig dem Konsum elektronischer Medien in Verbindung mit Bier nachgehend. Also hier der Appell an alle Pseudomusiker – „Rockband“ ist das perfekte Methadon für weniger begabte Saiten- und Fellschläger. Zum Abschluss an diesem Tag fanden wir noch Gefallen an einer netten Cocktailbar, in die uns der Pascal schleppte, bevor wir nächtlich in einer Fritten&Burgerkette einkehrten. Der Rest vom Abend fehlt wohl irgendwie bei uns allen…oder so ähnlich…

Heute früh lag auf jeden Fall ein Schlafsack auf dem Boden und weder Ralf, Pascal oder ich konnten uns das erklären.  Letztendlich jedoch rech amüsant! Soweit mal an dieser Stelle! Bis später!

Alrighty guys! Here we go with a few details on the day in our capital city.  Actually, not too extra ordinary.  After a few beers on Monday night we slept in pretty much and got up for a sightseeing tour.  We checked out the major spots such as the federal district, “Potsdamer Platz” and of course the “hip” barrio “Prenzlauer Berg”.  @anyone: Don’t forget to get hold of a real “male breakfast” at “Konopkes” (see picture).

We didn’t get to longboard at all that day due to several constraints such as laziness, beer, and… I fortgot. Further the addiction to electronic media and even more beer made it difficult to produce anything worth mentioning here J. It turned out that a game such as “Rockband” can be very appealing to pseudo-musicians like us! Later that night Pascal took us to another cocktail bar, after which we consumed fries and burgers – as usual. The rest of the night remains a mystery to the three of us. What the hack was the sleeping bag supposed to mean that lay unwrapped on the floor this morning?

So long, we gotta get ready for the game tonight…more, if we can tomorrow! Cheers and may Germany win tonight!

@Philipp: Keine Angst, wir schaffen das schon sicher wieder nach Hause. Morgen geht’s los Richtung Mecklenburgische Seenplatte

@Petra: Sieht so aus, als hättest du dich unbewußt zum Fussballfan gemausert! Weiter so! Unsererseits kehren wir heute Abend auch zum Public Viewing im „Wombat Hostel“ ein.

 

Tag 9 + 10 /Day 9 + 10 … Spree & Road to Berlin Juni 24, 2008

Filed under: Home - Hauptseite — bareknucklelongboards2008 @ 11:06 am

 

 

Hallo miteinander,

hier sind die Zwei wieder. Es sind ja wieder 2 Tage ins Land gegangen seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben. Wir haben mittlerweile die Hauptstadt unseres Landes erreicht, und dabei eine nette Odyssee durch die Lausitz und den Spreewald hinter uns gebracht. Von Dresden gings dabei mit einer Mitfahrgelegenheit, nämlich mit „Toni“ einem netten Zeitgenossen im gehobenen Alter, Richtung Dreieck Spreewald…naja, das sollte es zumindest.  Während wir in tiefe Gespräche über wichtige gesellschaftliche Themen verwickelt waren, die Probleme unserer Zeit analysierten und über diese debattierten fuhren wir einfach so 40 km über das Ziel hinaus und stellten erst durch einen Stau fest, dass wir unser Ziel längst hinter uns gelassen hatten. Naja, Toni war das Ganze etwas unangenehm und er beschloss kurzerhand die Landstraße zu nehmen, und uns ein wenig die touristischen Highlights der Region zu zeigen. Darüber hinaus gab es noch eine Gratislektion Italienisch für Anfänger, da Toni autodidaktisch Sprachen mittels „Hörlehrbuch“ studiert – Toni arbeitet nämlich beim BKA! 🙂

Ende gut, alles gut! In Lübben angekommen, gabs noch ein Stück Kuchen und Kaffee bevor wir uns wieder rollend auf den Weg machten. Der Weg führte uns mehr oder weniger entlang der Spree, wo wir ca. 30km machten bevor wir erschöpft von der sengenden Sonne unser Nachtlager in der Nähe von Alt Schadow an einem See aufschlugen.

Nach einem schnellen Bad und ein bisschen Smalltalk gings dann in die Heia unter freiem Himmel, denn wir bzw. ich war mir ja sicher, dass es nicht regnen würde! …Nun ja, als ich dann nachts meinen Reisegefährten mit einem „Ralf, es fängt an zu regnen“, wecken musste… war es vorbei mit der Nachtruhe. Schnell haben wir unser Zeug zusammengepackt, und versucht den Weg zurück in den Ort zu finden, nur ist das etwas schwierige wenn man kein Licht hat und nur die gelegentlichen Blitze des Unwetters einem den Weg weisen.

Deshalb haben wir uns auch ein wenig verlaufen, schlussendlich jedoch mit dem Licht des Kameradisplays den Weg zur Straße zurück gefunden.

Da es da aber auch schon wieder aufgehört hatte zu regnen, haben wir uns einfach wieder am Straßenrand

hingepackt und bis in den Morgen dort geratzt.

Gegen 7:00 Uhr gings dann aufm Brettl weiter auf der Suche nach Kaffee und Frühstück. Das gabs dann ca. 15km später in Kehrigk. Von da ab gings aufwärts…wir machten etliche km waren schnell in Storkow und haben uns dort ein Päuschen unter der Malerkiefer (siehe Bild) gegönnt. Den Abschluß des Tages bildete dann die Strecke nach Königs Wusterhausen, von wo wir leider die S-Bahn nach Berlin rein nehmen mussten, da ich an diesem Tag noch meinen Opa im Krankenhaus besuchen wollte.

Abends liefen wir dann bei meinem Schulfreund Pascal ein, wo wir nach 3 Bier, nem Döner und einer Menge Gelaber todmüde ins Bett fielen. Mit ca. 55km an diesem Tag, doch ein schöner Longboardtag.

Lates
Alex

Alright guys, I guess I will have to wrap this thing up today and give you an update on the last two days.  We left Dresden in the morning and got a decent ride with Toni – a Dutch fellow, working for the BKA (Kind of like the CIA J) – and had a real good chat on our way north. The chat turned out to be so good, that we actually missed our exit by 40km. Well, Toni – kind of embarrassed – took the country road back to our destination giving us a touristic tour about local specialties.

After coffee and cookies we left for good and said goodbye to Toni (thanks!!!).

We started our tour in Lübben, where we actually wanted to go by boat to Schlepzig. Since there were no single way trips available, we did the tour by longboard. We followed the Spree and found a spot to sleep by a lake near “Alt Schadow”.

I took a quick bath in the water and we had a nice chat in the sunset before we laid down to sleep. We were positive that there would be no rain that night; however that turned out to be a wrong assumption as I woke Ralf in the middle of the night with a “Ralf, it’s raining.”

Anyhow, we grabbed our stuff and tried to figure our way back to the road, again difficult, since we had no light except for the display of our camera…,no worries we made it after a while and it even stopped lightning and raining.

We had another nap by the side of the street and hit the road around 7 am. The ride was decent and we made a number of km that morning. A short lunch break was okay when we reached Storkow. The spot was lovely and we spent some time under the “fortune tree” – it was kind of spiritual and we hardly spoke, just hung out and let our souls go for a while.

Later, we made a few more km riding to Königs Wusterhausen.

Actually we planned to enter Berlin by board, however, since my grandpa was in the hospital there and I wanted to visit him, we took the train into town.

In the end we made approx. 55km…a good ride.

That night we would stay at my friend Pascal’s place, have a couple of beers, Döner and some good sleep.

@Niki: Well, Dresden is east, but not as far east as Bulgaria, so yes, we do have Internet here. Anyhow, we are in Berlin by now.

@Volker: Ich hoffe bei DHR ist alles im Lot. Die Reise ist ziemlich anstrengend, aber wir sind guter Dinge. Halte die Ohren steif!

@Jürgen: Verwöhn den Sandro mal nicht zu sehr und habt vor allem ne gute Zeit beim Angeln. Freuen uns jeden Tag über deine Kommentare, du bist ja schließlich unser treuester Fan! Danke!

@Steffi: Die Reise hat ein bisschen was von A. Supertramp, allerdings ist die Zivilisation immer viel zu nah…es wird wohl noch andere Abenteuer geben. Ich freu mich immer was von dir zu lesen.

@Alle: Danke nochmal für die netten Kommentare. Wenn wir Zeit und die Möglichkeit haben schreiben wir auf jeden Fall was zurück.

@Alfred: Bro, don’t forget to gimme a call as soon as u are here!